Schlagwort: Publikationsfonds

Wissenschaftsorganisationen rufen zur Open-Access-Transformation auf

Internationale Wissenschaftsorganisationen haben zu einer weitgehenden Umstellung wissenschaftlicher Fachzeitschriften auf Open Access aufgerufen und dabei insbesondere die wissenschaftlichen Bibliotheken in die Pflicht genommen. Ziel ist es, eine Mehrheit der existierenden Fachzeitschriften von Subskription auf Open Access umzustellen und dabei eine maximal freie Nutzung der Zeitschrifteninhalte zu gewährleisten.

Zahlungen für Open-Access-Artikel aus dem Publikationsfonds veröffentlicht

Daten über die Zahlungen von APC (Artikelkosten) für primäre Open-Access-Artikel von AutorInnen aus der Leibniz Universität Hannover sind in dieser Woche veröffentlicht worden. Die Daten stehen nun zusammen mit den Daten aus zwei anderen Universitäten zur Analyse bereit; weitere Einrichtungen werden sicher folgen.

Unterstützung bei Kosten für Open-Access-Veröffentlichungen: überarbeitete Webseiten

Unser Serviceangebot für die Leibniz Universität Hannover beinhaltet im Bereich Open Access den Aspekt Unterstützung bei Kosten für Open-Access-Publikationen. Im Rahmen einer Überarbeitung unserer Webseiten Digitales Publizieren und Open Access sind die Möglichkeiten, die Mitglieder der Leibniz Universität hier haben, noch einmal etwas übersichtlicher ausgearbeitet worden.

Transparenz für Kosten von Open-Access-Publikationen

Ein weit verbreitetes Geschäftsmodell für Open-Access-Publikationen stellen article processing charges (APC) dar. Dabei sollen die Autorinnen und Autoren wissenschaftlicher Publikationen (bzw. deren Institutionen) für die Veröffentlichung von Open-Access-Artikeln zahlen. Entsprechende Kosten pro Artikel belaufen sich häufig auf Beträge zwischen 300 und 2000 Euro. Grund genug, danach zu fragen, wohin diese Gelder fließen, welche Artikel daraus gefördert werden und welche Gegenleistung für die artikelbezogene Zahlung erfolgt. Der erste Schritt ist, Transparenz über die gezahlten APC herzustellen.

Auch 2014: Unterstützung durch Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz Universität Hannover

2014 ist das zweite Jahr, in dem die Leibniz Universität Hannover ihre Mitglieder mit Hilfe des Open-Access-Publikationsfonds unterstützt. Aus den Mitteln des Fonds können Kosten von Open-Access-Veröffentlichungen übernommen werden. Insgesamt stehen etwa 65.000 Euro zur Verfügung.

Der Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz Universität Hannover

Im Rahmen der diesjährigen Open Access Week möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Open-Access-Publikationsfonds näher vorzustellen. Der Fonds stellt den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover Mittel für Publikationskosten von Open-Access-Veröffentlichungen zur Verfügung. Von den 50.000 Euro, die für 2013 zur Verfügung stehen (aus Fördermitteln der DFG sowie Eigenmitteln der Leibniz Universität), konnten bisher 15.000 Euro erstattet werden, und es befinden sich weiterhin genügend Mittel für weitere Veröffentlichungen im Fonds. Auch für das nächste Jahr haben wir bereits die Zusage zur Fortsetzung des Publikationsfonds mit DFG-Mitteln und Eigenmitteln der Leibniz Universität erhalten. Einen Überblick über die geförderten Artikel finden Sie auf unserer Publikationsfondsseite. Schauen Sie doch einfach mal nach, vielleicht hat ja bereits jemand aus Ihrem Umfeld einen Open-Access-Artikel mit Unterstützung des Fonds veröffentlicht.

AutorInnen: Jetzt Open Access-Kostenerstattung beantragen!

Open Access ist nicht nur generell, sondern insbesondere für ForscherInnen, Bibliothek und Leitung der Uni Hannover ein großes Thema. Da für das Publizieren in renommierten Open Access Journals oft Autorengebühren fällig werden, wurde in dieser Woche ein Publikationsfonds eröffnet. Alle Mitglieder der Universität können sich ab sofort Kosten für das Publizieren in OA-Journals durch die TIB/UB Hannover erstatten lassen. Der Fonds in Höhe von 50.000,- € für das Jahr 2013 ist ausgestattet mit Fördermitteln der DFG sowie Eigenmitteln der Leibniz Universität.