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Dissertationen im LUH-Repositorium veröffentlichen

Mit Verabschiedung der neuen Richtlinien über die Ablieferung von Dissertationen an die TIB (siehe Verkündungsblatt 03/2018) ist es Doktorandinnen und Doktoranden der Leibniz Universität Hannover (LUH) nun möglich Ihre Abschlussarbeiten kostenfrei direkt online über das institutionelle Repositorium der Universität zu veröffentlichen.

ORCID an der LUH

Die Leibniz Universität Hannover hat Interesse an der Mitgliedschaft im ORCID-Deutschland-Konsortium bekundet. Dies nehmen wir gerne zum Anlass, um im siebten Teil unserer Reihe über ORCID Dr. Reingis Hauck – Leiterin des Dezernats Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer an der LUH – zu fragen, wie ORCID an der LUH implementiert werden kann.

Das Institutionelle Repositorium der Leibniz Universität Hannover startet

Autoren/innen der Leibniz Universität Hannover können ab sofort ihre wissenschaftlichen Publikationen kostenfrei im Sinne von Open Access (zweit-)veröffentlichen. Wie passend: Zum Start der internationalen Open Acces Week startet auch das Institutionelle Repositorium der Leibniz Universität Hannover. Der neue Publikationsdienst dient der Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen im Sinne von Open Access und steht Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern der Leibniz Universität Hannover offen. Ein Institutionelles Repositorium für die Leibniz Universität Hannover? Open Access fördert – durch den freien Zugang zu (meist) öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen – effizientes, zeitgemäßes Forschen, Lehren und Lernen. Die EU-Kommission hat Open Access zur Norm für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen der von ihr geförderten Projekte erklärt – bis 2020 sollen alle Publikationen im Open Access veröffentlicht werden. Die Leibniz Universität Hannover unterstützt die wissenschaftspolitische Forderung nach freiem Zugang zu wissenschaftlicher Information und hat deshalb im September 2011 die Open- Access-Resolution durch Senat und Präsidium verabschiedet. Ziel ist unter anderem die Forschungsergebnisse und wissenschaftlichen Publikationen der Autoren/innen der Leibniz Universität Hannover für die Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen. Durch das Institutionelle Repositorium, Beratungs- und Schulungsangebote und durch den bereits 2013 eingeführten Publikationsfonds unterstützt die Leibniz Universität Hannover ihre Autoren/innen beim Publizieren im Sinne von Open Access. 

Forschungsdatenmanagement – nur „en vogue“ oder unabdingbar?

Seit einiger Zeit schon schwirrt das Wort „Forschungsdatenmanagement“ durch die Wissenschaft und immer öfter wird auch darüber publiziert oder referiert. Aber was genau hat es auf sich mit diesem Wort? Ist es nur ein in Mode gekommener Begriff oder ist es tatsächlich unabdingbarer Bestandteil des Forschungsprozesses im digitalen Zeitalter? Diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Blogartikel thematisieren und dabei beleuchten, welche Dienste an der Leibniz Universität Hannover und an der TIB zu diesem Themenkomplex derzeit erarbeitet aber auch schon angeboten werden. 

Zahlungen für Open-Access-Artikel aus dem Publikationsfonds veröffentlicht

Daten über die Zahlungen von APC (Artikelkosten) für primäre Open-Access-Artikel von AutorInnen aus der Leibniz Universität Hannover sind in dieser Woche veröffentlicht worden. Die Daten stehen nun zusammen mit den Daten aus zwei anderen Universitäten zur Analyse bereit; weitere Einrichtungen werden sicher folgen.

Unterstützung bei Kosten für Open-Access-Veröffentlichungen: überarbeitete Webseiten

Unser Serviceangebot für die Leibniz Universität Hannover beinhaltet im Bereich Open Access den Aspekt Unterstützung bei Kosten für Open-Access-Publikationen. Im Rahmen einer Überarbeitung unserer Webseiten Digitales Publizieren und Open Access sind die Möglichkeiten, die Mitglieder der Leibniz Universität hier haben, noch einmal etwas übersichtlicher ausgearbeitet worden.

Transparenz für Kosten von Open-Access-Publikationen

Ein weit verbreitetes Geschäftsmodell für Open-Access-Publikationen stellen article processing charges (APC) dar. Dabei sollen die Autorinnen und Autoren wissenschaftlicher Publikationen (bzw. deren Institutionen) für die Veröffentlichung von Open-Access-Artikeln zahlen. Entsprechende Kosten pro Artikel belaufen sich häufig auf Beträge zwischen 300 und 2000 Euro. Grund genug, danach zu fragen, wohin diese Gelder fließen, welche Artikel daraus gefördert werden und welche Gegenleistung für die artikelbezogene Zahlung erfolgt. Der erste Schritt ist, Transparenz über die gezahlten APC herzustellen.