In der vernetzten Welt von heute werden große Datenmengen mit großer Vielfalt in Bezug auf Volumen und Datenquellen produziert. Dabei gewinnen Daten aus Industrie 4.0 und selbstorganisierten Systemen bzw. Dienstleistungen einen immer größer werdenden Anteil. Die Erfindung neuer Technologien im Bereich Big Data erfordert daher neues Know-how. Ein Schlüssel zur Integration von Wertschöpfungs- und Digitalisierungssystemen sowie zugehörigen Dienstleistungen in Industrie 4.0 besteht darin, die menschliche Entscheidungsfindung mit automatisierten digitalen Algorithmen zu unterstützen. Die Kluft zwischen den menschlichen kognitiven Fähigkeiten und der Notwendigkeit, große Datenmengen zu verstehen, wird immer größer und erfordert daher technologische Unterstützung und besonders geschultes Fachpersonal. BRIDGE-US wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Kampagne „The Future of Work“ gefördert. Das Projekt zielt darauf ab, die erforderlichen Fähigkeiten als Big-Data-Experte durch die umfassende Vermarktung der Forschung zu stärken. Das Projekt umfasst verschiedene Aktivitäten, die von verschiedenen Workshops, über die der Verleihung eines Big Data Awards bis hin zur Vermarktung von Big Data Forschung Made in Germany durch innovative Werbematerialien und Aktivitäten in sozialen Netzwerken reichen. Das Projekt startete am 1. Juni 2019 und hat eine Laufzeit von 18 Monaten. In unserem Fokus liegen dabei Forschungsthemen aus den Bereichen Supply Chain Management, Logistik, Smart Cities sowie digitale Prozesse im Gesundheitswesen. In diesem Projekt sollen gemeinsame deutsch-amerikanische Konzepte entwickelt werden, die sich gegenseitig ergänzen und auch nach Projektende fortgeführt werden, um Projektergebnisse nachhaltig zu entwickeln. Laut der ehemaligen Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, „treibt die Digitalisierung unsere Phantasie und Innovation voran und überrascht uns
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