Hybrides Open-Access-Modell für Universitätsmitglieder: RSC Gold for Gold
Heutzutage gibt es eine Vielzahl sogenannter hybrider Open-Access-Modelle. Verlage subskriptionspflichtiger – also nicht frei zugänglicher – Zeitschriften bieten ihren AutorInnen an, durch Zahlung einer Zusatzgebühr ihre Artikel frei zugänglich zu machen. Da in diesem Fall zwei Mal (in der Regel: öffentliche) Gelder für die Publikation kassiert werden, steht die Praxis als double dipping in der Kritik. Zunächst einmal resultiert die individuelle Freischaltung des Artikels jedoch in einer – je nach Lizenzbestimmungen – besser nutzbaren Publikation. Auch die Royal Society of Chemistry (RSC) bietet mit „RSC Gold for Gold“ ein hybrides Open-Access-Modell an, das ich heute den Wissenschaflerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover (LUH) – insbesondere jenen in der Chemie – gerne vorstellen möchte.
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