Schlagwort: DataCite

“Color comp” by Pablo Stanley

Project TAPIR: Harvesting the power of PIDs

In the TAPIR project, we are testing partially automated procedures for research reporting in the context of university and non-university research. We are investigating the extent to which the necessary data aggregation can be carried out on the basis of openly available research information using persistent identifiers.

“Color comp” by Pablo Stanley

Projekt TAPIR: Mit der Macht der PIDs

Im Projekt TAPIR erproben wir teilautomatisierte Verfahren zur Forschungsberichterstattung im Kontext universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wir gehen der Frage nach, inwiefern die dazu erforderliche Datenaggregation auf Basis offen verfügbarer Forschungsinformationen mittels persistenter Identifikatoren durchgeführt werden kann.

Happy Birthday DataCite!

An interview with Britta Dreyer on ten years of DataCite: a success story around the Digital Object Identifier (DOI) The foundation of the association DataCite celebrated it’s 10th anniversary in the beginning of December 2019, a reason to look back and peak into the future. In the interview Britta Dreyer, head of the department PID and Metadata Services at TIB – Leibniz Information Centre for Science and Technilogy and DataCite Business Manager, talks about what has been achieved, the challenges of the future and the cooperation with DataCite partners Ten years of DataCite, that is a great success. But actually the history of DataCite started a little bit before. Namely in 2004 with the first registration of a Digital Object Identifier (DOI), a unique and persistent digital identifier, at TIB. Tell us how it all began. Scientific research generates a gigantic and constantly growing amount of digital research data. These data sets are of immense importance for science. On the one hand, they increase the transparency and traceability of research results. On the other hand, the rapid technological developments provide the opportunity to use the research data for further research projects. These reasons were decisive in the TIB’s decision to become the world’s first DOI registration agency for research data in 2005. It emerged from the project “Publikation und Zitierbarkeit von Primärdaten” (Publication and citeability of primary data) – STD-DOI for short – funded by the German Research Foundation (DFG). The aim was and still is to make research data

DataCite/ORCID Integration Tool: Neues Werkzeug zum Zitierbarmachen digitaler Objekte

Heute startet das neue DataCite/ORCID Integration Tool. Es soll ForscherInnen dabei helfen, die Sichtbarkeit und Zitierbarkeit ihrer digitalen Objekte zu verbessern. Jeder kann mit dem Tool eigene Objekte — Datensätze, Forenbeiträge, Software und anderes — im Metadata-Store von DataCite suchen und per Mausklick seinem eigenen ORCID-Profil hinzufügen. Einzige Voraussetzung ist, dass das jeweilige Objekt bereits eine DOI von DataCite erhalten hat. Ein ORCID-Profil können sich ForscherInnen kostenlos selbst anlegen.

Forschungsdaten und die TIB – Wer ist DataCite?

Im vorletzten Beitrag dieser Blog-Reihe ist DataCite bereits als DOI-Registrierungsagentur für Forschungsdaten genannt worden, unter deren Dach die Mitglieder lokale DOI-Services für ihre Kunden anbieten. In diesem Artikel möchte ich Ihnen etwas mehr über dieses internationale Konsortium, dessen Gründung ein wegbereitender Entwicklungsschritt zu einem weltweit einheitlichen Zugang zu Forschungsdaten war, berichten. Dieser Beitrag ist in enger Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Frauke Ziedorn entstanden. Zur Geschichte: DataCite wurde im Dezember 2009 in London als eingetragener Verein von sieben Einrichtungen aus sechs Ländern gegründet. Damit daraus auch ein Verein nach deutschem Recht werden konnte, fand die Unterzeichnung des Gründungsvertrages in der Deutschen Botschaft statt. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die British Library (BL), das Technical Information Center of Denmark (DTIC), die Bibliothek der TU Delft (Niederlande), das National Research Council’s Canada Institute for Scientific and Technical Information (NRC-CISTI), die California Digital Library, die Purdue University (USA) und die Technische Informationsbibliothek (TIB). Die Geschäftsstelle von DataCite wird von der TIB Hannover geführt.

Forschungsdaten und die TIB – Was ist ein DOI?

“Broken link – Error 404” ist oft die frustrierende Antwort auf eine Suche mit einem URL. Ursächlich hat sich die Adresse des Objektes geändert und der direkte Zugriff ist nicht mehr möglich. Orte und Adressen ändern sich auch  im Lebenszyklus eines elektronischen Objektes und sie sind deshalb, als permanente Bezeichner, gänzlich ungeeignet. (Elektronische Objekte sind in diesem Kontext Forschungsdaten, wie im 1. Teil meiner Blogreihe zu Forschungsdaten beschrieben, oder graue Literatur.) Der DOI (Digital Object Identifier)  ist unabhängig von der Adresse eines Objektes und bezeichnet nicht dessen Aufenthaltsort.  In gleicher Weise, in der eine ISBN eindeutig Bücher kennzeichnet, und eine ISSN ein fortlaufendes Sammelwerk identifiziert, ist der DOI wie ein fester Griff, direkt mit dem Objekt verbunden. Durch die Registrierung wird der DOI-Name zum dauerhaften und eindeutigen Bezeichner eines elektronischen Objektes und wird somit zu einem wichtigen  Referenzierungsmittel. Sollte sich der Aufenthaltsort eines Objekts irgendwann ändern, muss nur die URL, in den dazugehörigen objektbeschreibenden Metadaten aktualisiert werden. Der DOI-Name bleibt dabei unverändert und dauerhaft mit dem Objekt verknüpft.