Mit diesem Beitrag möchte ich eine kleine Blogreihe starten, um das gerade im Blog laufende Thema Schreibberatung unserer Kollegin Nora Peters zu unterstützen. Es geht um das Thema Informationskompetenz, eine der Schlüsselkompetenzen im wissenschaftlichen Arbeitsprozess. Eine kurze Einführung was es beinhaltet und wie man es praktisch im (Bibliotheks)alltag anwendet. Was ist das, Informationskompetenz? Unsere heutige Gesellschaft ist eine Wissensgesellschaft. Zu fast jedem Thema gibt es detaillierte Informationen, ob nun schriftlich übers Internet, in Nachrichten, Büchern, Zeitschriften, Zeitungen oder auch mündlich über Vorlesungen, Gesprächsforen und so weiter. Man bekommt tagtäglich eine Überfülle von Informationen geboten. Um mit dieser Fülle umgehen zu können, ist es wichtig, mit diesen Informationen auch vernünftig umgehen zu können. Man muss sie erfassen, einschätzen und bewerten können. Es ist eine Schlüsselkompetenz unserer heutigen Zeit, nicht nur aber ganz besonders für die wissenschaftliche Arbeit, denn Wissen(-schaft) entsteht nur durch Informationen. Was beinhaltet das? Es gibt verschiedene Modelle um Informationskompetenz zu erklären, übereinstimmend können folgende Punkte genannt werden: Erkennen und Erfassen des Informationsbedarfs Informationen suchen und finden Informationen bewerten und auswählen Informationen organisieren Informationen anwenden Auf diese verschiedenen Punkt möchte ich in meiner Blogreihe eingehen, heute also zum ersten Punkt.
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