Kategorie: Open Access

Wir informieren über allgemeine Entwicklungen und Trends rund um das Thema Open Access und über die eigenen Angebote für die Wissenschaft.

Auch 2014: Unterstützung durch Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz Universität Hannover

2014 ist das zweite Jahr, in dem die Leibniz Universität Hannover ihre Mitglieder mit Hilfe des Open-Access-Publikationsfonds unterstützt. Aus den Mitteln des Fonds können Kosten von Open-Access-Veröffentlichungen übernommen werden. Insgesamt stehen etwa 65.000 Euro zur Verfügung.

Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?

Ausgabe 8/4 der Zeitschrift für Hochschulentwicklung veröffentlicht Die November-Ausgabe der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE 8/4, November 2013) zur Fragestellung “Wie gestalten wir die Zukunft mit Open Access und Open Educational Resources?” — herausgegeben von Martin Ebner (Graz), Sandra Schön (Salzburg), Lambert Heller (Hannover) und Rudolf Mumenthaler (Chur) — wurde gestern unter http://zfhe.at/index.php/zfhe/issue/view/38 veröffentlicht. Dem Dank von Rudolf Mumenthaler an Co-Herausgeber, Autoren und ZFHE-Redakteure kann ich mich nur anschließen. Übrigens, Open Educational Resources entwickeln sich gerade zu einem Dauerthema der TIB und demzufolge auch hier im Blog. Stay tuned!

arXiv als Open-Access-Quelle

Wenn über Open Access gesprochen und diskutiert wird, dauert es häufig nicht lange, dass arXiv als Beispiel genannt wird: Der E-print-Server arXiv gilt als Vorreiter und Musterbeispiel des Open-Access-Publizierens und als Prototyp eines fachlichen Repositoriums schlechthin. In diesem Blog-Beitrag möchte ich einige Facetten dieser Diskussionen zum Open Access am Beispiel von arXiv aufnehmen und näher beleuchten.

Der Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz Universität Hannover

Im Rahmen der diesjährigen Open Access Week möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Open-Access-Publikationsfonds näher vorzustellen. Der Fonds stellt den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover Mittel für Publikationskosten von Open-Access-Veröffentlichungen zur Verfügung. Von den 50.000 Euro, die für 2013 zur Verfügung stehen (aus Fördermitteln der DFG sowie Eigenmitteln der Leibniz Universität), konnten bisher 15.000 Euro erstattet werden, und es befinden sich weiterhin genügend Mittel für weitere Veröffentlichungen im Fonds. Auch für das nächste Jahr haben wir bereits die Zusage zur Fortsetzung des Publikationsfonds mit DFG-Mitteln und Eigenmitteln der Leibniz Universität erhalten. Einen Überblick über die geförderten Artikel finden Sie auf unserer Publikationsfondsseite. Schauen Sie doch einfach mal nach, vielleicht hat ja bereits jemand aus Ihrem Umfeld einen Open-Access-Artikel mit Unterstützung des Fonds veröffentlicht.

Von der Openness-Disruption zur Bibliothek als Fullservice-Agentur für digitale AutorInnen: Inspirationen von den OA-Tagen 2013

Die Rolle von Forschungsinformationssystemen, das Experimentieren mit neuen Publikationsformaten und Reviewverfahren, die Verpflichtung auf „Openness“ in Förderrichtlinien, die zukünftige Rolle wissenschaftlicher Bibliotheken als „Full Service“-Agenturen fürs digitale Publizieren: Das waren einige Akzente der Open Access Tage 2013, die am 1. und 2. Oktober in Hamburg stattfanden. Im folgenden einige kommentierte Links zu Texten, Tweets und Videos rund um diese wichtigste jährliche Veranstaltung der deutschsprachigen Open Access-Community.

Schriftenreihen, Konferenzberichte mit Unterstützung der TIB/UB im Open Access publizieren?

„Können Sie uns bei der Online-Bereitstellung unseres Konferenzberichts unterstützen?“ oder „Können Sie uns etwas zu Open-Access-Lizenzen sagen?“. So oder so ähnlich lauten Fragen, die MitarbeiterInnen der TIB/UB gelegentlich von WissenschaftlerInnen gestellt werden. Vor einiger Zeit erhielt die TIB/UB zum Beispiel die Anfrage des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der LUH, ob sie die institutseigene Schriftenreihe „Jahrbücher des Kriminalwissenschaftlichen Instituts“ über ihre Server publizieren könnte. Geht das? Na klar!

Mathe- und Informatik lernen auf GetInfo: knapp 900 Videos von Jörn Loviscach eingebunden

In den letzten Wochen haben wir hier im Blog mehrfach über die Bereitstellung von AV-Medien in GetInfo berichtet. Im Rahmen des Kompetenzentrums für nicht-textuelle Materialien und dem Aufbau eines Portals für audiovisuelle Medien  akquirieren wir Filme aus und für Wissenschaft und Bildung, insbesondere aus den Kernfächern der TIB als zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften.

Von der Kathedrale zum Basar: Wie können wir Wissensressourcen ohne Printmonopole herstellen und verbreiten?

Spätestens als der Brockhaus im Herbst 2008 zugestand, dass er gegen Google und Wikipedia keine Chance mehr habe, war es offiziell: Auch ein Filetstück des traditionellen Informationsmarktes bleibt von der Internet-Revolution nicht verschont. Die intellektuelle Arbeit, ein Lexikon zu schreiben und kontinuierlich zu verbessern, verschwindet nicht. Aber die Medienrevolution des Internets eröffnet einen neuen Horizont — auf einmal lohnt es sich, die Frage wie man eine solche Wissensressource herstellt, neu zu stellen, und es mit neuen Antworten zu versuchen.