Kategorie: Aus der TIB

Bibliotheksauskunft berät zu WLAN, VPN und StudIP

Seit Anfang 2009 bietet die TIB/UB in Zusammenarbeit mit der eLearning Service Abteilung (elsa) den Studierenden der LUH Unterstützung bei der Nutzung digitaler Medien im Lernalltag.  An den Standorten Haus 1 und den Fachbibliotheken am Königsworther Platz (FBK) wurden dazu eLearning Helpdesks eingerichtet, die Fragen rund um WLAN, STUD.IP, Literaturverwaltung etc. beantworten.  Besonders zu Semesterbeginn wird dieses Angebot sehr rege genutzt, aber auch während des Semesters ist eine kontinuierliche Nachfrage zu verzeichnen. Mit Auslaufen des Projektes Ende 2013 übernimmt nun die TIB/UB den Helpdesk als Teil Ihrer regulären Auskunftstätigkeit.

Gelungene Premiere auf der IFLA 2013 in Singapur: Deutsche Bibliotheken stellen sich gemeinsam vor

Die International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) bringt jedes Jahr im August rund 4.000 Bibliotheks- und Informationsexperten aus aller Welt zusammen. Keine andere Veranstaltung bietet ein so vielfältiges und buntes Programm, welches einen weit über den eigenen Tellerrand hinaus schauen lässt. Sie ermöglicht Begegnungen und Eindrücke, die den Arbeitsalltag überdauern. Bereits seit über zehn Jahren präsentiert sich die TIB im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie auf dem „Weltkongress der Bibliothekare“, so auch 2013 wieder. Die begleitende Bibliotheks- und Firmenausstellung bietet die Chance, mit den Kongressteilnehmern ins Gespräch zu kommen.

Ideenwerkstatt für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften

Am 16.4.2013 hat die TIB  in Zusammenarbeit mit der Kommission für Fachreferatsarbeit des VDB  eine Ideenwerkstatt für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften veranstaltet. Der Einladung sind 40 KollegInnen aus Bibliotheken des gesamten Bundesgebietes gefolgt. Wir, die Fachreferenten, sind mit rasanten Veränderungen von technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen konfrontiert. Um auf  aktuellem Wissenstand zu arbeiten und als kompetenter Gesprächspartner von Wissenschaftlern und Studenten wahr- und ernstgenommen zu werden, müssen wir uns laufend fortbilden und viel stärker als bisher vernetzen. Aufgrund der Fächerspezifika ist der Erfahrungsaustausch mit Kollegen vor Ort oftmals nicht ausreichend. Wir brauchen den fachlichen Erfahrungsaustausch mit Fachreferenten, welche die gleichen Fachreferate betreuen. Wir brauchen eine bundesweite Vernetzung, die durch kurzfristige und fallbasierte Konstellationen geprägt ist. Welche modernen Tools des Web 2.0 können uns dabei unterstützen? Mit dieser Frage wollten wir uns im Rahmen der Ideenwerkstatt auseinandersetzen.

Schnelles Wissen durch Webinare

Die TIB bietet seit kurzem die Möglichkeit der Weiterbildung via Online-Seminar an. Wie funktioniert das? Zur Teilnahme an den Webinaren sind nur wenige Voraussetzungen nötig: ein PC oder Notebook mit Internetzugang und Audiofunktion (Lautsprecher oder Kopfhörer). Ein Headset empfiehlt sich, damit schließt man Rückkoppelungen und Echoeffekte aus. Die Teilnahme ist kostenfrei und bequem von zu Hause oder dem Arbeitsplatz aus möglich. Sie sitzen als Teilnehmer an Ihrem eigenen Schreibtisch oder PC und wählen sich über das Internet in einen Vortrag ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: man spart Zeit und damit Kosten, weil die Reise zum Ort des Vortrages entfällt. Unser erstes Webinar ‘GetInfo effizient nutzen’ fand am 11. April 2013 um 10:00 Uhr statt. Via Powerpoint Folien und Live-Präsentation nahmen die Zuhörer – immerhin 84 an der Zahl – an der Tour de force durch GetInfo teil.

Unsere Leihfristen

Haben Sie sich auch schon manchmal geärgert, wenn Sie ein umfangreiches Buch nur für 14 Tage ausleihen konnten? Oder ein verliehenes Buch vormerken wollten, Ihnen aber mehrere Interessenten mit ihren Vormerkungen zu vorgekommen waren und Sie das Buch vielleicht erst bekommen hätten, wenn Sie Ihre Arbeit hätten erledigt haben müssen? Beide Fälle hängen zusammen:

How to Discover a Particle

Update:  Unter dem Titel “Die Grenzen des physikalischen Wissens” gibt es jetzt ein fünfminütiges Online-Interview des Journalisten Michael Kurth mit Prof. Lechtenfeld über die Erkenntnisgewinne der modernen Physik. Es wurde am 25.1.2013 bei NDR Info ausgestrahlt. Vor zwei Wochen hielt Prof. Olaf Lechtenfeld im Rahmen der Ringvorlesung Wissensformen – Facetten der Weltaneignung einen Vortrag über Die Grenzen des physikalischen Wissens. In einem völlig überfüllten Hörsaal widmete sich Herr Lechtenfeld der Frage, was die Physik erklären kann. Meine Kollegin Esther Tobschall (Fachreferentin für Physik) und ich haben uns die Vorlesung angehört und für Sie gebloggt.

Neues aus der FBK: Alle Arbeitsplätze unter Strom

Eine moderne Bibliothek ist nicht nur ein Ort um staubige Bücher aufzubewahren, sie ist vielmehr ein modernes Informationszentrum und ein Lernraum für entspanntes Lernen und Forschen. Um unsere Bibliothek am Standort  Fachbibliotheken Königsworther Platz (FBK) als Lernraum attraktiver zu machen, gab es eine Reihe von Baumaßnahmen. So wurde 2009 die fünfte Etage aufgestockt um den modern eingerichteten Lesesaal der Erziehungswissenschaften unterzubringen. Dieser war mit seiner technischen Einrichtung – jeder Arbeitsplatz ist mit einer Steckdose ausgestattet – Vorreiter für die letzte Baumaßnahme der neu ausgestatteten Lesesäle. Weiterhin wurde 2011 das Erdgeschoss komplett erneuert, der bisherige Gruppenarbeitbereich im Erdgeschoss wurde dabei mit Stromversorgung auf den Tischen und einem besseren Schallschutz  modernisiert.

Aus dem Bibliotheksalltag: “Unser Dramaturg wird sich freuen”

Bibliothekare lieben Deskriptoren. „Informationsvermittlung“ als Schlagwort – das fehlte hier im Blog samt einer Anmerkung zum bibliothekarischen Alltag mit Publikumsverkehr. Am digitalen Horizont schimmern E-Books, E-Journals und andere E’s wie Leuchttürme wichtig, wuchtig und zukunftsweisend. An den Auskunftsplätzen und Leihtheken aller Häuser beraten und unterstützen Menschen – nun ja, nicht 7/24, aber in diesem Hause immerhin 95 Stunden in der Woche kundenorientiert: Leuchttürme im täglichen Kundenstrom. Braucht der Informationssuchende im digitalen Zeitalter überhaupt noch Unterstützung? Ja warum denn nicht? Ob „die Petroleuminsel“ in den gesammelten Werken Feuchtwangers enthalten sei, möchte die Assistentin des Dramaturgen eines bekannten Schauspielhauses am Telefon wissen. Ein Blick ins Internet, ach, der allgemeinen Sprachgebrauch geht schon auf’s Fachpersonal über, also ein Blick in den Bibliothekskatalog, ein Gang in den gerade in neuem Lichte erstrahlenden Lesesaal und: kein Klick, sondern ein Griff ins Bücherregal: Gefunden! Die Assistentin erleichtert und dankbar. Der Gymnasiast hadert mit seinem Passwort am Recherchearbeitsplatz in der Bibliothek, der ratlose Studierende möchte wissen, wie er das vom Dozenten empfohlene digitale Lehrwerk bequem am heimischen PC aufruft. Breit ist Zahl der Studienfächer an dieser Universität, umfassend ist die dafür bereit gestellte Literatur, zahlreich die Informationsspezialisten hier im Hause. In seiner Festrede zur Wiedereröffnung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek 2007 bezeichnete Horst Köhler Bibliotheken als „unverzichtbares Fundament in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft. […] Bibliothekarinnen und Bibliothekare bieten Orientierung – in realen und virtuellen Medienwelten. Auch im unendlichen Meer des Internet sind Bibliothekare und Bibliotheken hilfreiche und kompetente Lotsen.“ Auf nun: Fragen Sie, besuchen Sie uns! Sie