Mit dem Technik-Salon geht in Hannover ein neues Kulturprogramm an den Start, das ganz der Technik gewidmet ist. Der Bogen der Veranstaltungsthemen reicht von ganz kleinen Gegenständen (wie Hör-Implantaten) bis zu ganz großen (wie Windkraftanlagen) und von ganz alltäglichen Anwendungsgebieten (wie der Wasserversorgung) bis zur Grundlagenforschung (mit dem Teilchenbeschleuniger LHC am Forschungszentrum CERN). Um diesen breiten, kulturellen Blick auf Technik zu unterstreichen, luden die Salonmacher als ersten Gast einen Philosophen ein. Am vergangenen Donnerstag (13. März 2014) – und zugleich als Beitrag zum hannoverschen Festival der Philosophie – entfaltete Erich Hörl, Professor für Medientechnik und Medienphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum, im Gespräch mit Moderator Eckhard Stasch seine Überlegungen zum rechten Verhältnis zwischen Philosophie und Technik.
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