Margret Plank

Leitung Lab Nicht-Textuelle Materialen // Head of Lab Non-Textual Materials

OER4Ukraine / OER4Україна

Ukrainian scientists, teachers and students are invited to use and collaborate with us on portals for digital teaching and learning resources / Запрошуємо українських науковців, викладачів та студентів до використання та співпраці у розробці цифрових порталів освітніх та навчальних ресурсів

New: RDF export of metadata from the TIB AV Portal

The German National Library of Science and Technology (TIB) has set itself the goal of promoting the use and dissemination of its collections. Against this backdrop, TIB publishes the authoritative as well as time-based, automatically generated metadata of scientific videos from the TIB AV Portal as linked open data.

Jetzt neu: RDF-Export der Metadaten des AV-Portals der TIB

Die Technische Informationsbibliothek (TIB) hat sich zum Ziel gesetzt, Nutzung und Verbreitung ihrer Sammlungen zu fördern. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die TIB die autoritativen sowie die zeitbasierten, automatisch generierten Metadaten von Filmen des AV-Portals der TIB als Linked Open Data.

Prototyping (Wireframes, Mockups & Co)

Die nächste Methode, die wir in unserer Blogreihe zum User Centered Design vorstellen möchten, ist das sogenannte Prototyping. Prototyping, was ist das? Ziel des Prototypingverfahrens ist es eine graphische Repräsentanz von Ideen, Funktionen und Inhalten entstehen zu lassen, die mit Projektbeteiligten und Benutzern diskutiert und so schrittweise optimiert werden kann. Je nach Detailgrad der Prototypen und je nachdem wie ähnlich er der fertigen Anwendung ist, wird zwischen Prototypen niedriger Fidelität (Low-Fidelity Prototyp) oder hoher Fidelität (High-Fidelity-Prototyp) unterschieden. Bei der Konzeption von Informationssystemen wird diese Methodik meistens in frühen Entwicklungsstadien eingesetzt, um die Systemanforderungen abzubilden, kurzfristiges Feedback von Benutzern einzuholen, oder die Kommunikation zwischen Projektbeteiligten, Benutzern und Entwicklern zu verstärken (vgl. Hoyos 1987: 329ff.). 

Fokusgruppen – Anregungen der Zielgruppen aufnehmen

Weiter geht es in unserer Blogreihe zum User Centered Design (UCD). Nachdem wir im letzten Beitrag Personas als UCD-Methode vorgestellt haben, beschäftigen wir uns hier nun mit Fokusgruppen. Was ist eine Fokusgruppe? Eine moderierte Fokusgruppe ist eine gute Methode um die Anforderungen der tatsächlichen Zielgruppen an ein Produkt ohne viel Aufwand zu erheben.  Typischerweise werden Fokusgruppen eingesetzt, um einen  Prototypen zukünftigen Benutzern vorzustellen oder  zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Rückmeldung zu Designvarianten zu erhalten aber auch um ganz neue Ideen zu generieren.  Ein erfahrener Moderator führt mit einem vorher abgestimmten Moderationsleitfaden durch die Diskussion. Die Diskussion wird dabei so moderiert, dass Anregungen aus der Benutzergruppe über Gestaltungsvarianten oder Inhalte, aber auch Bedenken und Akzeptanzkriterien aufgenommen werden können und alle Teilnehmer gleichermaßen gehört werden. Durch diese konstruktive und ergebnisorientierte Vorgehensweise sorgt er dafür, dass die relevanten Fragestellungen auch tatsächlich beantwortet werden.

UCD-Werkzeugkasten – In welcher Projektphase welche Methode?

Im ersten Artikel unserer Blogreihe haben wir geklärt, was User Centered Design eigentlich ist und wie ein UCD-Prozess aussieht. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns nun mit der Frage, welche Methoden am Besten geeignet sind die Bedarfe Ihrer Nutzer zu ermitteln, neue Services zu entwickeln oder Probleme aufzudecken. Für die Evaluation steht ein prall gefüllter Werkzeugkasten zur Verfügung. Doch so wie Sie nicht zum Hammer greifen, wenn Sie ein Loch bohren wollen, hat jede Methode ihr spezifisches Einsatzgebiet. Die nachfolgende Methodenübersicht ist längst nicht vollständig. Es gibt um die 100 unterschiedliche Methoden! Die Tabelle gibt Ihnen aber, wie wir finden, einen guten Überblick über häufig genutzte, gängige Methoden.

Mathe- und Informatik lernen auf GetInfo: knapp 900 Videos von Jörn Loviscach eingebunden

In den letzten Wochen haben wir hier im Blog mehrfach über die Bereitstellung von AV-Medien in GetInfo berichtet. Im Rahmen des Kompetenzentrums für nicht-textuelle Materialien und dem Aufbau eines Portals für audiovisuelle Medien  akquirieren wir Filme aus und für Wissenschaft und Bildung, insbesondere aus den Kernfächern der TIB als zentrale Fachbibliothek für Technik und Naturwissenschaften.

Warum wir Filme aus der Entwicklungsbiologie über GetInfo bereitstellen

In der TIB-News vom 26. April 2013 heißt es, dass wir nun 25 Filme aus der Entwicklungsbiologie über GetInfo bereitstellen. (Update 11.2.15: Die Filme werden mittlerweile über das TIB|AV-Portal bereit gestellt, s.u.) Die jetzt über GetInfo bereitgestellten Filme behandeln die Fortpflanzung und Entwicklung von Tieren der Nordsee, die meist auf Helgoland oder mit Helgoländer Material gefilmt wurden. Sie zeigen die Besamung und die Zellteilungen im frühen Embryo, die entstehenden Larven als hochmobile Ausbreitungsstadien und einen Modellfall der Immunabwehr, nämlich die Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit (Inkompatibilität) zwischen Geweben derselben Tierart bei einem Nesseltier. […] Die Filme gehören zum Bestand der ehemaligen IWF Wissen und Medien gGmbH, die zum 31.12.2010 den Betrieb eingestellt hat. Im Rahmen der Liquidation ist der gesamte Medienbestand der IWF gGmbH am 19.11.2012 auf die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover übertragen worden. Der auf die TIB übertragene IWF-Filmbestand samt Rechten umfasst derzeit rund 11.500 veröffentlichte Werke. […] Ca. 60% des Bestandes ist bereits digitalisiert worden. […] Die TIB gewährleistet, dass die IWF-Medien, soweit rechtlich möglich, auch in Zukunft zur Nutzung in Wissenschaft und Lehre zur Verfügung stehen. Die Bereitstellung der Medien durch die TIB bedarf allerdings einiger Vorbereitung und Anstrengung. So müssen wir in vielen Fällen die Zustimmung der Vertragspartner bzw. Rechteinhaber zum Übergang der Rechte einholen, insbesondere auch, um die Filme im Rahmen unserer Dienste online bereitstellen zu können.