Janna Neumann

... ist Fachreferentin für Chemie und zuständig für das Thema Forschungsdatenmanagement an der TIB

Beratungsservice Forschungsdatenmanagement und Datenrepositorium der Leibniz-Universität Hannover – Auszeichnung zum Digitalen Ort Niedersachsen

Die TIB arbeitet schon seit einigen Jahren im Bereich Forschungsdatenmanagement einrichtungsübergreifend mit der Leibniz Universität Hannover zusammen. Nun wurden der Beratungsservice und das Datenrepositorium vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung zum „Digitalen Ort Niedersachsen 2021“ ausgezeichnet.

Forschungsdatenmanagement – nur „en vogue“ oder unabdingbar?

Seit einiger Zeit schon schwirrt das Wort „Forschungsdatenmanagement“ durch die Wissenschaft und immer öfter wird auch darüber publiziert oder referiert. Aber was genau hat es auf sich mit diesem Wort? Ist es nur ein in Mode gekommener Begriff oder ist es tatsächlich unabdingbarer Bestandteil des Forschungsprozesses im digitalen Zeitalter? Diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Blogartikel thematisieren und dabei beleuchten, welche Dienste an der Leibniz Universität Hannover und an der TIB zu diesem Themenkomplex derzeit erarbeitet aber auch schon angeboten werden. 

Forschungsdatenmanagement – oder wer kümmert sich um meine Daten?

Am 18.11.2013 hatte der Vizepräsident für Forschung, Prof. Dr. Klaus Hulek zusammen mit dem Dezernat Forschung und EU-Hochschulbüro, Technologietransfer, den Leibniz Universität IT Services und der TIB/UB zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Forschungsdatenmanagement an der Leibniz Universität Hannover“ geladen. Darin wurden in kurzen Vorträgen die Themen Forschungsdatenmanagement, Archivierung, externe Anforderungen an ein Datenmanagement sowie rechtliche Aspekte angesprochen und anschließend mit den Teilnehmern (bestehend aus Wissenschaftlern und Professoren) diskutiert. Im Nachgang zu dieser Veranstaltung möchte ich mit diesem Beitrag einige für Sie als Wissenschaftler wichtige Punkte aufgreifen und sich daraus ergebende mögliche weitere Entwicklungen diskutieren. 

Umfrageauswertung: Erstellung und Nutzung von E-Learning Modulen in den Naturwissenschaften

Vor einiger Zeit hatten wir eine Online Umfrage für eine weiterführende Bestandsaufnahme von E-Learning Modulen in naturwissenschaftlichen Bereich durchgeführt. Zunächst einmal aber möchten wir uns herzlich bei allen bedanken, die an der Umfrage teilgenommen haben. Thema der Umfrage war nicht nur eine Bestandsaufnahme vorhandener Module sondern auch die Nutzung dieser Module sowie die Frage nach den Gründen keiner Nutzung oder Erstellung selbiger. Auf Grund einer geringen Teilnehmerzahl kann die Auswertung sicherlich nicht so repräsentativ wie gewünscht sein, liefert jedoch erste Anhaltspunkte. Es zeigt sich, dass in den naturwissenschaftlichen Fächern E-Learning-Angebote eher weniger genutzt und erstellt werden, denn es antworteten mit 39,7% mehr als ein Drittel der Befragten, dass sie keine E-Learning Module nutzen und erstellen würden. Warum E-Learning wenig genutzt wird, kann die Auswertung dieser Umfrage sicherlich nur bedingt beantworten. Dennoch möchte ich im weiteren Verlauf einige interessante Aspekte herausgreifen. Die kompletten Umfrageergebnisse können übrigens hier eingesehen werden. Die Online-Umfrage wurde mit Hilfe des Umfrage-Tools SurveyMonkey erstellt und von Ende Mai bis Mitte Juli frei geschaltet und durch einen Artikel in diesem Blog, einen Beitrag im GDCh-Newsletter sowie über Sammel-E-Mail an alle chemischen Fakultäten deutscher Hochschulen beworben. Insgesamt konnten 73 (60%) komplett ausgefüllte Fragebögen erhalten werden.

Online Umfrage – Erstellung und Nutzung von E-Learning Modulen in den Naturwissenschaften

Die Technische Informationsbibliothek (TIB) hat eine Umfrage zur Nutzung und Erstellung von E-Learning Modulen in der chemischen und angrenzenden Wissenschaft online gestellt. Hier möchten wir erfahren wie etabliert E-Learning im naturwissenschaftlichen Bereich an deutschen Hochschulen ist und wollen damit auch eine Bestandsaufnahme von bereits bestehenden E-Learning Modulen vornehmen. Die Fragen die wir uns stellen, sind z. B. wer die vorhandenen Angebote nutzt, wer überhaupt solche Angebote erstellt und für welchen Zweck.

Die TIB und ihre Mitgliedschaft bei Lotse – wieso, weshalb, warum?

Einige haben es vielleicht schon mitbekommen: im Dezember 2011 ist die TIB der Lotse-Community beigetreten (s. a. im Lotse-Blog). Aber was ist Lotse (http://lotse.uni-muenster.de/) eigentlich und was genau machen wir da? Ich möchte hier nicht nur einen Einblick in die Lotse-Aktivitäten geben, sondern auch die Gründe beleuchten, warum wir uns als TIB entschieden haben, bei Lotse mitzuwirken und wer vielleicht noch davon profitieren kann.