Juristische Publikationskultur im Wandel – neue qualitätsgesicherte Publikationsformen
Über juristische Lehrveranstaltungen als Podcasts, wissenschaftliche Open-Access-Blogs mit Peer Review und Open-Access-Lehrbücher.
➔Über juristische Lehrveranstaltungen als Podcasts, wissenschaftliche Open-Access-Blogs mit Peer Review und Open-Access-Lehrbücher.
➔Der Aufbau von Forschungsinformationssystemen (FIS) stellt wissenschaftliche Einrichtungen vor große Herausforderungen. Oft ist es notwendig, eine Dienst- oder Betriebsvereinbarung aufzusetzen. Wir haben dies für das VIVO der TIB getan und haben die dabei gewonnenen Erkenntnisse in eine nachnutzbare Musterdienstvereinbarung einfließen lassen.
➔Ende 2019 sind das vom Wissenschaftlichen Mitarbeiter Nikolas Eisentraut herausgegebene Open Access Fallrepetitorium “Fälle zum Verwaltungsrecht” und im Februar 2020 das Open Access Lehrbuch “Verwaltungsrecht in der Klausur” erschienen. Beide Titel stehen zum kostenlosen Download bereit.
➔Im Laufe der letzten vier Jahre wurde die Aufstellungssystematik im Fachbestand Rechtswissenschaft (FBR) am TIB-Standort Conti-Campus umfassend überarbeitet.
➔Mit LawArXiv, einem von einem Konsortium aus Bibliotheken in den USA gegründeten Repositorium, ist neben Opinioiuris und Dok nun das dritte Open-Access-Fachrepositorium für juristische Inhalte gestartet.
➔Text und Data Mining ist für viele Wissenschaftler der unterschiedlichsten fachlichen Disziplinen als wissenschaftliche Methode bereits Alltag geworden. Voraussetzungen für Text und Data Mining sind frei verfügbare und maschinenlesbare Daten.
➔By organising the World Day for Audiovisual Heritage 2015, UNESCO wishes to draw attention to the fact that films – which form part of our cultural heritage – are at risk. There are many reasons why films are endangered: due to neglect; due to film formats in archives becoming technically outdated; or, in some cases, due to wanton destruction. It is often impossible to transfer analogue films to digital film formats for financial reasons. Consequently, they are in danger of becoming forgotten because the use of analogue films is laborious compared to the use of films offered in online portals.
➔Mit dem World Day for Audiovisual Heritage 2015 , dem Welttag des audiovisuellen Erbes, will die UNESCO darauf aufmerksam machen, dass Filme als Teil des kulturellen Erbes gefährdet sind: Ob durch Vernachlässigung, technische Überholung der im Archiv vorliegenden veralteten Filmformate und zum Teil auch durch mutwillige Zerstörung, die Gründe sind vielfältig. Analog vorliegende Filme können oft aus finanziellen Gründen nicht in digitale Filmformate übertragen werden. Damit droht, dass sie in Vergessenheit geraten, denn die Nutzung von analogen Filmen ist im Vergleich zur Nutzung von in Online-Portalen angebotenen Filmen mühsam.
➔UnterstützerInnen von Open Access von Universitäten, aus der Wissenschaft, von Verlagen, Forschungsinstituten und Fördereinrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich am 7. und 8. September 2015 in der Hauptbibliothek der Universität Zürich um in Vorträgen und einer Poster-Session Projekte, Trends und Entwicklungen im Bereich Open Access vorzustellen und zu diskutieren.
➔Wie wäre es, wenn Wissenschaftler und Infrastruktureinrichtungen Fakten, Daten und Ideen mit technischen Mitteln aus Publikationen extrahieren und analysieren könnten, ohne sich über das Urheberrecht Gedanken machen zu müssen? Dann könnten Wissenschaftler ihre Kräfte darauf konzentrieren, dem digitalen Zeitalter angemessene Technologien zu entwickeln, um aus den bereits vorhandenen Sammlungen von Fakten, Daten und Ideen und sonstigen Inhalten mit Hilfe von Text- oder Data-Mining (Content-Mining) neue Muster und Trends zu entdecken. Und mit dem dadurch gewonnenen Wissen könnte man Herausforderungen unserer Zeit begegnen, z. B. dem Klimawandel, Arbeitslosigkeit, Unterstützung der ökonomischen und sozialen Entwicklung in allen Teilen der Erde.
➔